Kampfhandlungen und Befestigungsanlagen im Erzgebirge und Umgebung

  • Hallo zonker90


    Bitte beachte, dass dort erst ab 14.00 Uhr Einlass ist.
    Ich stand vorige Woche vor verschlossener Tür.
    Meine Anfrage-Mail ist bestimmt auch in der Rundablage gelandet.


    Viel Spaß


    legit

    Quäle nie ein Gewehr zum Scherz, denn es könnte geladen sein!

  • Hallo,


    Ja 14:00 - 18:00 glaube ich.


    Danke für Hinweis, werde paar Fotos machen wenn möglich und mal paar hier einstellen. Glaube gibt es noch keine detailreichen zu diesem Museum.


    Gruß zonker


  • Hi, ich kann es probieren insofern das Personal deutsch spricht.
    Die Seite ist sehr schön, tolle Bilder, aber für meine eigene Bildersammlung nehme ich doch mal den Fotoapparat mit.



    Gruß

  • Hallo Leute,


    ein interessantes Thema habt ihr Euch ausgesucht.


    Ein kleiner Hinweis zum Nebenthema "Eisenbahngeschütze":


    http://www.lexikon-der-wehrmac…en/eisenbahngeschutze.htm


    Könnte jemand nochmalig wiederholen oder zusammenfassen, was eigentlich vermutet oder bewiesen werden soll hinsichtlich eines Eisenbahngeschützes Ende des II. WK ?


    Ich selbst beschäftige mich seit Jahren mit Befestigungsanlagen und neuerdings mit dem Sudeteneinsatz 1938.

  • Hallo deproe


    Willkommen im Club. Leider bist Du etwas sehr zurückhaltend, so dass Deine Interessen nicht einordenbar sind. Nun, seis drum.
    Lies bitte meine Antwort in diesem Thread vom 08.08.2015.
    Und die nachfolgenden Einlassungen, auch die von den tschechischen Institutionen.


    Mir geht es, als Initiator der Sache, nicht um Eisenbahngeschütze schlechthin- da gibt es massenhaft Literatur. Aber diese wird schweigsam, dort wo mein Interesse anfängt:
    Gab es Ende WW II Einsatzfälle in Böhmen und wo sind die Geschütze geblieben?


    Ein Wissender(?) oder ein Suchender(?) mehr!


    Gruß
    legit

    Quäle nie ein Gewehr zum Scherz, denn es könnte geladen sein!

  • Hallo legit,


    das Ende des II. Wk ist nicht mein Thema, trotzdem denke ich mal, dass man immer wieder mit ähnlichen Themen konfrontiert wird oder sie streifen muss.


    Zum Eisenbahngeschütz selbst gibt es also nur eine Aussage und die ist zum heutigen Zeitpunkt erklärt worden.
    Ein wenig komisch mutet das schon an.


    Da Du ja die Veröffentlichungen der EB-Geschütze verfolgt hast, weißt du bestimmt auch, dass es allein zum Aufstellen der Geräte eine gewisse Vorbereitung und ein zusätzlicher Schienenaufbau bzw.-Erweiterung benötigt wird.
    Zu dieser Zeit und an diesem Ort gilt es doch mehr als bedenklich.
    Das beweisen auch deine Einlassungen, dass keiner und ich schließe mich da an, über diese Aktion geschrieben, gehört oder weiter geäußert hat.


    Das Einzige was du machen kannst, ist weitere Zeugen zu finden, die dieses Ereignis dokumentieren können, beim BAMA Freiburg nachfragen und welche Einheit dort zu diesem Zeitpunkt war?
    Schon die Verfolgung der einzelnen Geschützrohre könnte zum Erfolg führen oder Ausschließen, dass dort jemals ein EB-Geschütz aufgebaut werden sollte.


    Hauptfrage bleibt:
    Warum sollte zu diesem Zeitpunkt gerade dort dieses EB-Geschütz zum Einsatz kommen?

  • Hallo deproe


    Meine Fragen-Deine Antworten-eigentlich ein abendfüllendes Thema.
    Ende WW II deshalb, da sich die Dinge eben zu der Zeit abspielten.
    Nicht für jedes Eisenbahngeschütz waren umfangreiche Bauten notwendig. (Trifft speziell für "Dora" zu, das Geschütz ist ja unweit von hier im Mai 1945 , einschließlich Depot, gesprengt worden.)
    Es gibt immerhin noch 4 Zeitzeugen, noch.
    Ich kann mir nur vorstellen, dass (die oder) das Geschütz zur Verteidigung der Machtvorstellungen in Böhmen dorthin gekommen ist und dann, evtl. überflüssigerweise, ins Reich abgeschoben werden sollte. Dazu hatte man sich nur die falsche Gleisstrecke ausgesucht oder ist durch den Bombenangriff auf Komotau am 19.04.1945 dorthin gedrängt worden. Das Geschütz in Sebastiansberg, kurz vor der bergab Fahrt, hat man ja in der Gleiskurve einfach stehen lassen.War ein idealer Kinderspielplatz mit Versorgungseinrichtung. Was die tschechischen Patrioten damit gemacht haben?
    Der Platz wird knapp.
    Fortsetzung?


    Gruß


    legit

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  • Hallo Leute,


    sind scheinbar alles Vermutungen, so kommt es jeden Fall rüber!


    Was war es denn für ein Geschütz, was du da beschreibst?


    bis dann
    gruss Det

  • Hallo deproe


    Falls Du Dich mit 1938 beschäftigst, kann ich Dir das Buch im Anhang empfehlen.


    Übrigens gefällt mir Deine "Tonlage" gar nicht, kommt mir aber bekannt vor.


    Wenn heute ein 85jähriger über Erlebnisse und Geschehen im April/Mai 1945 berichtet, ist kaum anzunehmen, dass er damals das Typenschild gelesen hat.
    Und wenn diese Angaben durch weitere Personen bestätigt werden, gehe ich von einem hohen Wahrheitsgehalt aus. Das hartnäckige Schweigen und Weiterschieben der tschech. Institutionen sprechen für sich.


    Gruß
    legit


    Quelle: Verlag Mlada Fronta

  • Hallo,


    legit : bleibe einfach sachlich...und locker...:)


    P.S.: Viel Erfolg bei Deiner Suche...................


    Was deine Quelle betrifft, ist nichts Neues, denn hier auch schon mehrere Male vorgestellt.


    bis dann
    gruss Det

  • Zitat von zonker90;23472

    Hallo legit, habe das Buch komplett als PDF. Aber ich denke du auch oder?
    Ich wüsste nicht wie man es in Form von Papier bekommen könnte.


    Glück auf


    Hallo Zonker90,


    erst Mal grüße Dich.
    Da ich mich mit Befestigungen nach dem I. WK seit Jahren befasse, kann ich Dir eventuell auch helfen.
    Mehrere Begehungen an den unterschiedlichsten Linien in Frankreich ( Maginot ) im heutigen Polen ( FF OWB; Oderlinie; Pommernstellung ) und auch am Westwall ( Ettlinger Riegel etc. ) und intensivste Aufenthalte in Freiburg ( BAMA ) sind Voraussetzungen, um die Zusammenhänge der damaligen europäischen Befestigungsanlagen zu interpretieren.


    Hinweis für folgende Literatur:
    http://stabikat.de/DB=1/LNG=DU/CLK?IKT=12&TRM=52097526X


    http://www.worldcat.org/title/…i-nad-labem/oclc/85166067

  • Hallo,


    Lange ists her das ich online war.


    Meine Exkursion ins Museum Kovarkska war sehr schön und interessant.
    Leider war nur ein sehr junger Mann dort der mir meine Fragen zu Flakstellungen und Eisenbahngeschützen nicht beantworten konnte


    Gruß

  • Hallo zonker90


    Lese es erst jetzt.
    Freut mich dass es geklappt hat. Muss es eben nachholen.
    Vielleicht können wir uns doch mal in Pockau treffen. Ich kann es fast immer einrichten.
    Wäre nicht schlecht.
    Evtl. bei Hr. Börner.


    Gruß


    legit

    Quäle nie ein Gewehr zum Scherz, denn es könnte geladen sein!

  • Hallo zusammen


    Konnte gestern mit dem Zeitzeugen "Eisenbahngeschütz Trauschkowitz " sprechen. Dabei haben wir mit "Archivni mapy " den Ort des Geschehens herausgearbeitet. Das Geschütz stand auf der anderen Seite des Paterberges/Plassberges (s. Bildmitte) in einer idealen Schießkurve.


    Heute gibt es eine völlig geänderte Streckenführung, entlang der neuen Schnellstraße nach Prag.


    Ich habe dabei gleich die Situation für das andere Geschütz (oder das gleiche?) in Sebastiansberg dargestellt. Ebenfalls eine ideale Schießkurve


    Gruß


    legit
    Quelle: Archivni mapy

  • Hallo Michael


    Das wäre wie Weihnachten.
    Leider nicht.
    Nur verschiedene Aussagen.


    Da die tschech. Seite mich verschaukelt hat, hoffe ich auf Hinweise aus Freiburg. Da muss ich mich erst durch den Finde-Zirkus hangeln.
    Unterstützung wurde mir zugesagt.


    Gruß


    legit

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