Neulich in der Zeitung....

  • Morgen,

    um das Thema mal ein wenig zu beleuchten.
    Dieser gewisse Herr Hagedorn, der sich selbst Historiker schimpft, hat im Umgang mit den Grabungsarbeiten und der Informationsweitergabe an die Presse, so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
    ich nenne sowas entweder Überheblichkeit oder Profilneurose.

    Denn, durch seine Pressemitteilungen und Öffentlichkeitswut hat er auch jene Subjekte auf den Plan gerufen, denen weniger an der geschichtlichen Aufarbeitung liegt, als vielmehr an der Verwertung der dort liegenden Objekte.

    So kam es in jüngster Vergangenheit bereits zu Hausfriedensbrüchen an der Absturzstelle. Junge Männer mit Spaten und Sonden hatten sich unberechtigten Zutritt verschafft und eigenmächtig gegraben. Selbst den Aufforderungen des privaten Wachschutzes kamen diese Männer nicht nach. Erst als die Polizei verständig wurde, suchten sie das Weite. Ob die bis dahin schon Objekte von der Bergungsstelle entfernt hatten, lässt sich nicht mehr einwandfrei rekonstruieren.

    Alles in allem hat dieser Herr Hagedorn, den kriminellen Subjekten, die sich mit Sonden auch nicht an Recht und Gesetz halten nur die Möglichkeit eröffnet in den nächsten Jahren, jeden Strauch und jeden Halm der Umgebung umzugraben. In der Hoffnung eines der noch vermutteten abgestürzten Flugzeuge zu finden.

    Da dankt man doch für diesen professionellen und weitsichtigen Einsatz!

    Gruß
    Christian

    Immer auf der Suche nach Zeitzeugen und militärischen Manuskripten